Damenriegereise 2022

22. September 2022

Der Tag startete für neun Damen um 06.25 Uhr am Bahnhof Gelterkinden. Schon in den ersten 5 Minuten war unser Morgensportprogramm erledigt, als wir aufgrund der Zugverspätung auf unsere Anschlussverbindung rennen mussten.

Mit einem grossen Energieschub im Zug angekommen, begann das Ratespiel, wo unsere Reise hinführen würde. Am Schluss war klar, es geht in den Kanton Glarus.

In Olten mussten wir umsteigen und mit dem nächsten Zug ging es nach Zürich und von dort mit der S-Bahn nach Luchsingen.

Nach einem kleinen Spaziergang durch das Dorf, kamen wir bei einem Bauernhof an, bei dem ein grosses Schild mit der Aufschrift „Lamatrekking“ hing.

Die Besitzerin erklärte uns dann kurz, was wir zu beachten haben. Danach begrüssten uns die sechs Lamas «Magic Mike», «Ramirez», «Tiago», «Romero», «Uran» und «Mon o’War» auf ihrer Weide. Gemeinsam brachten wir die Lamas dann in den Stall, wo sie geputzt und für den Ausflug bereit gemacht wurden.

Nach kurzer Zeit mussten wir feststellen, dass nicht alle Lamas das gleiche Tempo halten konnten. Aus gesundheitlichen Gründen nahm es «Tiago» gemütlich und bescherte den anderen immer wieder mal eine Pause.

Als wir die Hälfte der Strecke hinter uns hatten, gab es eine Trinkpause und ein kleines Fotoshooting.

Danach machten wir uns wieder auf den Weg zurück, wo es zum Schluss eine leckere Belohnung gab.

Anschliessend machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof. Dort mussten wir auf unseren Zug warten und zogen deshalb unsere Mittagspause vor. Natürlich durften auch während des Essens keine Spiele fehlen.

Von Luchsingen ging es mit dem Zug weiter nach Schwanden. Von dort aus mit dem Bus nach Kies und zum Schluss noch mit der Gondel nach Mettmen.

Beim Garichtisee auf 1600 Meter über Meer fing unsere Wanderung über Stock und Stein an. Wir nahmen es gemütlich, da wir genügend Zeit hatten. Während unserer Wanderung auf den Berg, wurden wir von Nebel, Murmeli, Gemsen und auch ein Mal von einer Schlange begleitet.

Nach einer Stunde fing es leider an zu regnen, weshalb wir gut vorbereitet alle unseren Regenschutz auspackten und wir ganz nach dem Motto «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung», die Wanderung fortsetzten.

Die Wanderung führte uns auf 2168 Meter über Meer zum Berglimattsee. Eigentlich war dort ein kleiner Sprung in den See geplant aber da das Wetter nicht mitmachte, verzichteten wir auf die Abkühlung. Also ging es weiter in Richtung Unterkunft. Dieser Teil unserer Wanderung führte uns durch eine Kuhweide, die ziemlich rutschig war. Nicht alle schafften es mit sauberer Hose wieder aus der Kuhweide hinaus.

Nach vier Stunden Wanderung war die Hüte dann endlich in Sicht. Als wir ankamen wurden wir bereits mit dem Abendessen begrüsst. Es zogen sich alle bequeme und vorallem auch trockene Kleider an und liessen sich dann die Älplermacronen schmecken.

Nach dem Essen stiessen wir im Hotpot auf einen erfolgreichen und anstrengenden Tag an und danach fielen wir glücklich und müde ins Bett. Am nächsten Tag war das Programm ziemlich enspannt. Frühstücken, Packen, in das Tal wandern und wieder ab nach Hause.



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